09. März, 03:30 Uhr morgens, mitten in der Nacht auf dem laaaangen, langen Nachhauseweg aus dem Kamp.
Es ist dunkel, die Nacht ist so schwarz angezogen wie ich selbst, und was müssen meine Lauscher vernehmen? Die ornithologische Welt gibt alles, zwitschert mir bereits zu dieser frühen Jahreszeit in’s Bewusstsein, dass mein Wachzyklus heute wider die Natur zu sein pflegt.
Ich mag die kleinen, possierlichen Tierchen ja ganz gerne, doch wenn sie mir schon in den Iden des März unmissverständlich durch geballtes Balzen zu verstehen geben, dass ich rhythmisch daneben liege, können sie mich mal gerne haben.
P.S.: Im Kamp war’s sogar ganz nett.
Musik-Empfehlung zum Runterkommen: Anton Dvorak – Symphonie du nouveau Monde (klappt immer)
Ein Kommentar
Es gibt fast nichts schlimmeres als Vögelgezwitscher… wenn man noch nicht schlafen war
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