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Plötzlich mehr Zeit

Alle Projekte finden eines Tages ihr Ende. Die begrenzte Dauer steckt im Begriff “Projekt” semantisch mit drin. Und dass es irgendwann einmal mit einem meiner Großprojekte so kommen musste, war auch mir klar und wurde mir im Laufe der letzten Zeit immer deutlicher bewusst. Da lief Einiges nicht mehr rund, und an Motivierung und Anreiz fehlte es von den entsprechenden Stellen auch häufiger.

Um welches “Ding” es sich dabei dreht, können sich die meisten Mitleser sicherlich denken. Genauere Details zum Ende des Ganzen werde ich hier auch nicht kundtun (das wäre bestimmt justiziabel). Sagen wir mal: Der Schluss dieser Arbeit war in den letzten Monaten mehr ein Schrecken ohne Ende. Insofern sollte es mich nicht völlig überraschen. Und doch weiß ich von dem konkreten Schluss erst seit gestern Abend.

Es macht sich grad großes Bedauern bei mir breit, denn schließlich habe ich diese Arbeit gern gemacht, und wahnsinnig viel Energie darin investiert. Die Devise sollte also heißen: Loslassen. Das wird nicht ganz einfach, aber ich hatte es mir diese unausweichliche Haltung schon desöfteren vor Augen gehalten. In nächster Zeit tut sich – dafür muss ich kein großer Hellseher sein – wahrscheinlich eine immense Lücke auf, nicht nur in zeitlicher Hinsicht. Das ist eine Spur anders als die kleine Depression nach Beendigung eines Buches.

Zeit… Hm, hm, hm. Was stell ich damit bloß an?

Etwas Neues muss her!

P.S.: Und ich glaube, ich werde auch hier einmal aufräumen müssen. Himmel, hier sieht es ja aus!

Kranker als man selbst es ist

Es passiert nicht allzu viel an dieser Stelle – zugegeben. Sehr zu meinem Bedauern, übrigens.

Die private Blogabstinenz hat mehrere Gründe. Darunter sind aber eher nebensächlich so Dinge zu nennen wie die seit mittlerweile längerer Zeit bestehende Beziehung zu einer werten Dame, die gleich zwei Töchter mit bringt (was übrigens viel Spaß bereitet; neulich war Einschulung). Plus Katze (inzwischen †). Plus Welpen.

Ebenso die beinah hauptamtliche Arbeit für das Bielefelder Stadtteilportal nw-news.de/westen der Neuen Westfälischen. Auch das lässt sich inzwischen – nach anfänglichem Vollwahnsinn mit 70 bis 80 Stunden pro Woche – gut ins Privatleben integrieren.

Störend war aber das Getrolle und Gemobbe. Irgendwann war ich so weit, den persönlichen Einsatz und die Angriffe genau gegen dieses Projekt auf z.B. Facebook gelassen zu nehmen. Die gelinde, Bloggern naturgemäß befallende Paranoia, wenn sie mitten ins Leben fallen, hatte ich zwar voraus gesehen. Allerdings konnte ich nicht erahnen, wie weit so manche Leute gehen würden.

Reden wir nicht länger um den heißen Brei herum: Vor zirka zwei Jahren ist mir erstmals aufgefallen, dass in den Kommentaren in eben jenem nw-Portal mein privates Surfen angedeutet und frei geschaltet wurde (Beleidigungen etc. werden zensiert, seltsame Mitteilungen wie „Hallo Rouven, hast du gerade deinen Spaß an…?“ nicht).

Da wird man natürlich stutzig, wenn das in etwa mit einem der unzähligen Tabs übereinstimmt, in denen man sich gerade bewegt. Und wie die Powersurfer unter den Lesern bestimmt verstehen können: Geschockt. Man muss sich das mal genau vorstellen: Jemand weiß, wie du privat surfst und was du alles übers Internet machst: Onlinebanking, Reisen und Veranstaltungen buchen, Recherchieren (bestimmt für Mitbewerber nicht uninteressant) und weiß der Geier, wo man als Vielnutzer überall so landet – gewollt und manchmal auch ungewollt. Wenn dann jemand NSA auf eigene Rechnung spielt, kann einem schon ganz blümerant werden.

Der Verfasser eben jener Kommentare bewegt sich nach wie vor geschickt, die IT-Abteilung hat versucht, ihn (oder sie) zurück zu verfolgen. Ohne Erfolg. „Das ist ja extrem kriminell“, sagte der Vize-Chef des Blatts zu mir, als ich ihm davon erzählte. Und so sieht’s aus.

Sie und du und auch du aber nicht der oder die dürfen sich gerne an meinem privaten Glück erfreuen. Ein wenig Gelassenheit gehört mittlerweile dazu.

Den Wechsel von o2 zur Telekom hast Du ja ebenfalls mitbekommen, nech?

Ein Tag im Dienst des Bundessprachenamts – revisited

Sprachoberamtsrat Klüsendecker hatte seine liebe Not mit den Sprachen aus dem Kaukasus. Viele hundert davon waren mittlerweile dokumentiert, auch untersucht und inzwischen übersetzbar. Doch im Archivregal, an der für sie vorgesehenen Stelle, war mittlerweile nur noch Platz für einen Karton. Klüsendecker trug aber zwei davon unter seinen Armen. Eine solche Situation war bisher im Dienstplan nicht vorgesehen.

Er geriet in Panik, dachte an seine Kinder zuhause, denen er doch bessere Perspektiven ermöglichen wollte. Wenigstens studieren sollten sie, etwas mit Zukunft wie Linguistik oder dergleichen. Diese Sprachen mussten unbedingt eingeordnet werden, sonst könnte es eine Degradierung zur Folge haben. Sprachamtsrat! Ihn schauderte.

Klüsendecker lief die Regalwand entlang, 20 Meter insgesamt, fünf Meter hoch. 86 Regale dieser Größe mit jeweils sechs Regalfächern bildeten das Inventar der eurasischen Sprachen, voll bis auf einen Platz für nur einen Karton. Seit Jahren plädierten er und seine Vorgesetzten für einen Erweiterungsbau oder zumindest eine Umstrukturierung, so dass die toten Sprachen aus dem Keller vielleicht in ein anderes Gebäude umziehen.

Doch nein, man könne nie wissen, wann zum Beispiel wieder einmal Latein nicht nur als tot, sondern als in den anderen Sprachen lebendig betrachtet würde und in den Aufzug nach oben gekarrt wurde, wie bereits so oft geschehen.
Bei dem Gedanken daran hatte Klüsendecker die vielleicht rettende Idee. Er versah den letzten, verbliebenen Kartonplatz mit einem Verweis und transportierte die Kaukasusdokumente mit einer Anweisung daran befestigt in den Aufzug. Er drückte auf den Knopf, der die Türen surrend verschließen ließ und den Inhalt nach unten beförderte.

Unten, im Keller, wurden seit jeher, einem unausgesprochenen Brauch nach, die Praktikanten mit der Bewachung der toten Sprachen beschäftigt. Derzeit befanden sich dort zwei Studenten aus Afrika, schnalzten den lieben langen Tag bedeutungsloses Zeug vor sich hin und warfen ein Auge auf einbalsamiertes Sumerisch. Sie sollten für die Kartons der Anweisung Klüsendeckers nach einen Platz finden und sie einordnen.

Er wusste, dass seine Vorgänger bereits einmal so gehandelt hatten und dass dies den Vorgesetzten unliebsam aufstieß. Nun, in Ermangelung von Platz, wurde auch sein Gewissen hinsichtlich der Übertretung seiner Pflicht defloriert.
Das Bundesprachenamt wurde intern “Babylon II” genannt, da jeder Beamte und Angestellte ob der nur oberflächlich bestehenden Ordnung der Sprachen wusste. Das Archiv besaß seit Langem keine einfache Struktur: Allerorten war bereits die Durchmischung präsent, Dialekte und Sprachen in Querverbindungen und Überschneidungen über die Etagen und durch die Kartons hindurch.

Der Aufzug surrte in die tieferen Etagen. Das Archiv befand sich auf wackligem Fundament. Ein Albtraum für jeden pflichtbewussten Staatsdiener.
Immer dann, wenn es dunkler wurde und die Etagendecken am Guckfenster der Aufzugtür nach oben hinweg vorbeirasten, wurde es ungemütlich für Klüsendecker. Schweiß bedeckte seinen Körper, aber es wurde immerhin etwas heller, als er seine Augenlider öffnete. Seit einer gefühlten Ewigkeit verfolgte ihn dieser Albtraum von dem Chaos an seinem Arbeitsplatz.

Seit mittlerweile 12 Jahren war er bei der Behörde beschäftigt. Seinerzeit war er froh gewesen, dorthin zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden zu sein. Damals war es nicht einfach für Linguisten – sofern sie sich nicht für die Logopädie spezialisiert hatten – , nach dem Studium an der renommierten Bielefelder Fakultät eine Stelle zu erlangen. Auch ein Promovierter wie Klüsendecker mit „Summa cum laude“ hatte in Zeiten, in denen der Trend zur Anwendungsorientierung begann, keine guten Aussichten.

Zumal dann, wenn er gerne Grundlegendes für die Nachwelt archivierte, wie der Titel seiner Doktorarbeit
„Gutturale Plosive im Spät-Aramäischen“ verriet. Die Vorfreude auf eine mögliche Beamtenstelle ließ ihn damals nicht lange überlegen und er hatte den Termin am Hauptsitz des Amtes in Hürth bei Köln wahrgenommen. Und was er vor Ort über die Behörde festellen musste, lässt sich nicht untertrieben mit dem Wort „Desillusionierung“ beschreiben.

Die Ernüchterung stellte sich bei Klüsendecker nicht wegen des Chaos’ ein. Er staunte vielmehr über den Zweck des Amtes. Als er als einfacher Sprachamtsrat den Dienst begann, war er sich sicher, dass selbst sein oberster Dienstherr nur eine vage Ahnung darüber zu besitzen vermochte, warum denn ein Bundessprachenamt ausgerechnet ihm unterstellt sei. Allerdings stellt sich die Frage, ob seine obersten Chefs seinen Dienstort überhaupt registrierten – bei der Fluktuation auf dem Ministersessel. In seinen zwölf Dienstjahren hatte Klüsendecker bereits fünf verschiedene Chefs gehabt, nie auch nur einen davon gesprochen. Im Schnitt musste er alle zweieinhalb Jahre ein neues Portraitfoto in seinem Büro aufhängen. Und wer schon alles an seiner Wand hing: Rudolf Scharping, Peter Struck, Franz-Josef Jung, ganz kurz Karl-Theodor zu Guttenberg.

Derzeit bereitete ihm der Anblick von Thomas de Maizières Antlitz Unbehagen. Dieser Bürstenschnitt, dieses Brillengestell. Als wäre er aus einer Zeit gefallen, in der man noch Angst vor den Sowjets, ihren Scud-Raketen und ihrer harten Aussprache der 32 bis 40 Konsonanten schürte.

Am Ende wurde er also doch „angewandt“ eingesetzt. Je nachdem, an welchen Sprachgrenzen gerade die anderen, aktiven Untergeben des Verteidigungsministers unser Land verteidigten, Klüsendecker war dafür zuständig, Lehrmaterial für diese Einsätze zusammenzustellen. Grammatik unterschiedlischer Dialekte im Kosovo. Sprachdateien mit Beispielen von kongolesischer Tonalität. Übungsblätter und afghanische Muttersprachler, die in der Kaserne mit den Soldaten redeten.

Nicht selten musste der Sprachoberamtsrat all dies selbst erst entwickeln, da die einschlägigen Verlage darin oft keinen Verkaufsrenner sahen. Und ein Großteil seiner Zeit wurde dafür beansprucht, eben jenes Material zu den einzelnen Standorten zu fahren.

Nachdem er sich den nächtlichen Alb-Schweiß herabgeduscht hatte, stand wieder eine solche Fahrt an. Sie sollte ihn in die Nähe seiner Alma Mater, nach Augustdorf, bringen, und er hörte bereits jetzt in seinem inneren Ohr das Knirschen der Leopard-Ketten, die er dort jedes Mal mit besonderer Deutlichkeit vernahm. Dieses knirschende „Ik-ik-ik-ik“ gemahnte in immer wieder an einen Stamm südwestafrikanischer Eingeborener, denen er auf einer Exkursion vor Jahrzehnten beim Gesang mit ihren Klicklauten lauschen durfte. Gemeinsam beschwörten sie damit des Abends ihre Fruchtbarkeitsgöttin „Ik-Ik“, bevor es am Lagerfeuer zu ausschweifenden Paarungsritualen kam.
Seit dem war es ihm nicht mehr möglich, beim Anblick eines Panzers nicht an Geschlechtsverkehr zu denken. Die ebenso häufig vernommen Schussgeräusche einer Flak riefen bei ihm Assoziationen hervor, deren detailgetreue Wiedergabe als nicht jugendfrei zu bezeichnen ist.

Die Autobahnfahrtfahrt durch das Bundesland erlebte Klüsendecker am frühen Morgen im Sog. Je näher er der lippischen Gemeinde kam, um so deutlicher änderte sich das Wetter. Erst wurde es diesig, dann usselig. Seine zwei Kartons mit Material warteten auf die Übergabe an den zuständigen, lehrenden Uffz. Die Zufahrt zur General-Feldmarschall-Rommel-Kaserne war bis auf eine Schranke sorgsam zugepömpelt. Als er sein Anliegen dem Soldaten am Wärterhäuschen vorbrachte, erwiderte dieser schroff: „Da weiß ich nichts von!“ und ging telefonieren. Klüsendecker fühlte sich heimisch. Gespaltene Konstituenten im Adverbialbereich! Da-von, da weiß ich nichts von. Herrlich, hier kam er wech.
Wenig später wurde ihm bedeutet, er solle zu Haus 3 „juckeln“ und dort warten.

Früher, da hatte er noch selbst Sprachkurse gegeben. Schnell war ihm seinerzeit dabei bewusst geworden, dass das sogenannte schlichte Gemüt in den Reihen der Soldaten signifikant häufiger anzutreffen war als bei anderen Bevölkerungsgruppen. So kam es nicht selten vor, dass zu Beginn der Seminare ein oder zwei Kameraden ihn auf eine etwas antiquierte Weise grüßten, mit dem erhobenen rechten Arm. Gerade diese Exemplare schienen ihre temporäre Unfreiheit zu genießen, was Klüsendecker jedes Mal über den Begriff „Gefreiter“ nachdenken ließ. Als ob die Bundesrepublik als Freierin auftrat und der „Gefreite“ sich für sie mit dem Dienst an der Waffe prostituierte, und zwar aus Passion.

Die von ihm zusammen getragenen beschränkten sich daher auf das Notwendigste im afghanischen Alltag. In den zwei dort gängigsten Landessprachen war Klüsendecker froh, wenn seine Landsleute so Wendungen beherrschten wie „Kann ich dir helfen?“, „Kannst du mir helfen?“, oder auch „Hilfe!!!“. Auf Wunsch ergänzt als „Hilfe! Bitte erschieß mich nicht“. Wünsche aus den Reihen der Kameraden genießen höchste Priorität. So musste Klüsendecker für Afrika-Einsätze die Übersetzung nachreichen für die Aussage: „Nein, wir schießen mit der Flak, hier wird kein *piep* gemacht!“ Für die eifrigeren Afghanistan-Lerner hatte er stets noch ein paar Extras dabei, wie „Wo kann ich hier eine Pizza bekommen?“ bzw. „Wo kann ich hier gut Köfte essen?“

Auf dem Weg zu Haus 3 kam er an einem kleinen Trupp Soldaten im Stechschritt vorbei. Es war morgens, zehn Uhr und einige von ihnen wirkten beschwingter im Schritt als die meisten. Sie schienen – wie der Ostwestfale sagen würde – noch „dune“. Klüsendecker musste lächelnd an seinen eigenen Wehrdienst zurückdenken. Ja, das waren noch Späße damals. Zum Beispiel diese Sache mit der umgebundenen Gasmaske und dem darin einlaufenden Bier. Da hat das Gehirn noch gedampft.

Vor der Tür des Hauses 3 wartete bereits ein ungeduldiger Mann, der sich als „Unteroffizier Westerhagenbrink“ vorstellte. „Haben Sie’s? Haben Sie’s?“ fragte er ihn sofort, nachdem er seine Zigarette ausgetreten hatte und zu ihm an das geöffnete Seitenfenster trat. Klüsendecker enttüddelte die beiden Pakete auf dem Rücksitz und reichte sie ihm durch. Eine solche Unruhe war er bisher bei solchen Übergaben nicht gewohnt.

„Sagen Sie, gehen Ihre Übersetzungen dieses Mal über das übliche Reiseniveau hinaus?“ wurde Klüsendecker eindringlich gefragt.
Seine Entgegnung, er habe ein paar Konversationshilfen für Mahlzeiten beigefügt – für die besonders eifrigen – wurde ihm mit einem überschwänglichen „Perfekt!“ quittiert. „Wissen Sie, die Kameraden haben große Probleme, ihre harten Proviantkekse in der heißen Sonne zu vertilgen“, wurde ihm erklärt.

Vom „Uffz“ Westerhagenbrink bekam er erzählt, dass die hierzulande als Hunger darstellende Geste mit der Hand zum Mund gegenüber der Bevölkerung durchaus zu Missverständnissen führen kann.Aufgrund einer Verwechslung im delikaten, obszönen Bereich. Es soll daraufhin Gefechte mit Schusswaffeneinsatz gegeben haben. „Stellen Sie sich mal vor: Die fressen jetzt lieber das Gras am Wegesrand“. Und mit einem Augenzwinkern: „Afghanisches Gras“.

Freudig und ächzend nahm der Uffz die Unterlagen entgegen. Und verschwand mit ihnen im Inneren von Haus 3.

Gelegentlich war er sich unsicher über seinen eigenen, persönlichen Wert. In Momenten wie diesen, wenn er seine Heimat wieder verließ, wusste er bislang: Sollte Ostwestfalen jemals überfallen werden, er dürfte niemals in die Hände des militärischen Gegners fallen. Am Ende könnte der Feind die Eingeborenen hier noch verstehen.
Doch in diesem Moment hatte sein Wirken einen weiteren Sinn erhalten. Zufrieden fuhr er zurück nach Hürth, zu den Untiefen der Archive des Bundessprachenamts, fortan mit dem Gefühl ausgestattet, seinen Kameraden das Leben zu retten.

Journalisten

So sehen also Journalisten aus.

Hannah Höch, “Die Journalisten” 1925, Berlinische Galerie

Erotik

So sieht also Erotik aus.

Rudolf Belling, “Erotik” 1920, Berlinische Galerie

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